Wer suchet der findet heißt es immer so einfach. Aber es stimmt, man braucht manchmal nur etwas mehr Zeit zum FINDEN.
Ich jedenfalls habe nach fast 10-jähriger Suche meine sportliche Bestimmung gefunden. Triathlon, dabei (erstmal) den Sprint und die olympische Distanz und dabei ganz klar Xterra. An die Mitteldistanz werde mich mich 2017, oder spätestens 2018 versuchen.
Dieses Zusammenspiel der 3 Sportarten „swim-bike-run“ verlangen alles von einem. Was aber das wichtigste für mich ist, es vereint meine 3 Lieblingssportarten miteinander und gibt mir in allen Belangen Spaß und Freude, auch wenn es manchmal sehr hart ist.

Das Training wird auch wieder besser, denn nach dem Triathlon in Berlin hatte ich doch eine „Schwächeperiode“. Das heißt, ich wurde danach im Training und auch so immer müder, bis zu der Konsequenz den MTB Marathon in Biesenrode zu canceln, auszuschlafen und mich auf ein lockeres (aber total veregnetes) Training einzulassen.
Dadurch weiß ich nun aber auch, dass ich nach einem Triathlon etwas mehr Ruhe brauche, bin ja keine 20 mehr 😉

Jetzt ist alles wieder gut und es geht weiter nach Plan, wobei die größte Konzentration auf das Schwimmen gelegt wird. Zur Zeit gehe ich einmal die Woche ins Freiwasser mit Neo, nur um mich daran zu gewöhnen und zusätzlich einmal ins Frei/Hallenbad für das „normale“ Training. Wobei es ab nächster Woche 3 mal ins Wasser gehen wird, damit ich beim nächsten mal auch die 1500m schaffe ohne auch nur einmal dem Bruststil zu verfallen.
Wichtig ist noch das Lauftraining und dabei die Intervalle. Damit ich da im Wettkampf noch härter werde. Beim Radfahren läuft’s einfach gut, so dass ich das weitermache wie bisher und einfach Spaß auf dem Bike habe, trotz der qualen 😀
Nun gilt aber die volle Konzentration dem Xterra Schorfheide am 10.07. Ich freue mich wie Bolle drauf, bin aber beim Gedanken daran schon wieder recht fickerig.
so long -derkurzvordererstenxterrasaisonstehende- Ralph
Du machst das schon und das wichtigste, du ziehst es jetzt konsequent durch. Klasse.
Danke. Sowas geht aber auch nur wenn es Spaß macht 🙂
Hallo Ralph,
Das freut mich sehr, dass du dort so deine sportliche Herausforderung gefunden hast! Für mich ist das Training auch abwechslungsreicher aber leider manchmal etwas zu zeitintensiv, die sprintdistanzen in der Liga fand ich auch sehr toll, die duathlon mitteldistanz war allerdings heftiger als zuvor vorstellbar, weil ich stets ans Limit oder darüber hinaus bin. War jetzt nicht so der Spaß
Wie ich schon mal geschrieben habe, ist es bei mir sogar weitaus weniger Training. Selbst für die Halbdistanz wird es nicht viel mehr. Ist halt ein komplett strukturierter Plan!
Als „reiner“ Radsportler war alles viel zeitintensiver. Ich genieße es einfach nur 🙂
Wieviele Stunden warst du als „reiner“ Radsportler pro Woche unterwegs?
Weil mein Plan hat rund 12 Stunden pro Woche umfasst – mit weniger finde ich eine Mitteldistanz, außer bei einer extrem guten Grundlage, gewagt.
Toll, dass du es genießen kannst. Mir fällt es bei sehr durchstrukturierten Plänen manchmal schwer, jede Einheit zu genießen wobei ich das Schwimmen & Radfahren als Ergänzungung zum Laufen auch sehr liebe.
Als Radsportler waren es schon mal bis 20h und mehr. Jetzt effektiv nach Plan für Kurz-/Mitteldistanz sind es 8 – 13h die Woche. Und die Leistungssteigerung ist trotz steigenden Alters immer noch spürbar 😉
Das geile an meinem Trainer ist, dass er die Tage des Trainings nicht festschreibt. Also nicht Dienstag musst du laufen und Mittwoch Rad usw., sondern das Training für die Woche vorgibt, den Rest baue ich um die Arbeit und das Privatleben drumrum. Also, alles wirklich easy 🙂