… und Mountainbike-Marathon fahren
Alles wird wieder gut nach „Corona“ hoffe und glaube ich. Aber es muss jetzt und nach der Krise einiges neu sortiert werden in meinem Leben. Falsche Freunde müssen weg, die in der Krise ihr wahres Gesicht gezeigt haben und ich selbst muss mich weiterhin in die Spur bringen und dort halten. Und alles was an Rennen und Training ist/kommt, wird neu gestaltet.
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das mit den Freunden habe ich schon größtenteils erledigt 🙂
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Das nächste bin ich. Mein Hashimoto wird mich wahrscheinlich nie mehr ganz loslassen, aber ich komme damit gut klar seit ich meine Ernährung und auch meinen Lebensstil angepasst habe. Ich habe mich beruflich wie auch privat doch sehr „entstresst“ was ich wirklich gut spüre. Also ist dort der Weg weiterhin der richtige.
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ohne Trainer, aber trotzdem durchdacht
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Das Training: Ich habe mich entschieden in Zukunft komplett ohne Trainer, aber nach Plan (selbsterstellt), zu trainieren. Für das was ich erreichen will, reicht meine Erfahrung aus um mich selbst zu coachen.

Auch wird mein Training nicht mehr so umfangreich sein, da ich mich jetzt wieder fast ausschließlich dem Radsport, vorzugsweise natürlich MTB, und ab und zu mal dem Crossduathlon widmen werde. Ich habe einfach für mich gemerkt, dass ich mit dem Training für Triathlon an meine Grenzen gestoßen bin und auch meine Laufprobleme nicht wirklich viel besser werden. Ich stehe auf dem Standpunkt, entweder mache ich es richtig, was so nicht geht, oder ich mache es gar nicht.
Was gar nicht mehr wegzudenken ist aus meinem Training, ist das Krafttraining, Stabi, Yoga und ab und zu mal die Meditation. Was das Krafttraining und die Stabiübungen angeht ist der Fortschritt schon geil den man da erzielt. Selbst mit meinen über 50 verändere ich den Body zusehens. Also, für alle zu empfehlen.
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wird es 2020 überhaupt noch Rennen geben?
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Vorab: Jedes Rennen was jetzt nicht stattfindet, werde ich aber trotzdem fahren. Zumindest die Distanz was an dem Renntag dran gewesen wäre. Am 04.04. geht es los mit dem „Kyffhäuser Berglauf“ über ca. 60 Kilometer.
Sollte es 2020 mit den Rennen doch weitergehen, werde ich wie folgt weiter machen. Wie oben schon geschrieben, gibt es bis auf einen Crossduathlon (Jag de Wuidsau) am 10.10. nur Radsport und auch da nur ein „Roadevent“. Ich hoffe, dass ich im Juni bei der Night on Bike als Solist über die 16h starten kann. Dann würde ich Ende Juni noch das Harzrennen in Biesenrode bestreiten um zu sehen wo ich stehe. Danach weiß ich noch nicht ob ich mich kurzfristig für den EBM (70km) entscheide, wahrscheinlich aber ja, ansonsten geht es mit dem Bikefestival in Willingen weiter, bevor dann der Endurothon und der Schöninger MTB Cup oder der Kyffhäuser Berglauf kommen. Zum Schluss der Radsaison fahre ich die CycleTour, vielleicht auch noch den Possenlauf und was sonst noch nachgeholt wird und ich die Zeit dazu finde.
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2021 geht es mal wieder zu den Ösis
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Das Goal für 2021 habe ich auch schon gesetzt – die Alpentour Trophy – 4 Tage über die Alpen in einer atemberaubenden Gegend 🙂 Sollte das nicht klappen, wird es die Salzkammergut Trophy.
Es bleibt spannend was das ganze um mich herum noch wird, ich jedenfalls sehe mich durch die Entscheidung -PRO MTB- gestärkt und freue mich auf die Rennen die da in Zukunft noch kommen.
so long – euer immer besser zur Form findender – Ralle
#stayhome #bleibgesund
Hallo Ralph. „Back to the roots“ 🙂
Ich verfolge Dein Aktivitäten schon eine geraume Zeit und habe die diversen Up/downs und Zick/Zacks mehr oder weniger mitbekommen. Was bei Dir aber immer konstant geblieben ist sind Motivation und der Spass am Sport. Eigentlich das wichtigste oder? Was auch eine (positive!!) Konstante bei Dir ist lieber Ralph, ist Deine Lern- und Anpassungsfähigkeit. Und Du hast einiges gelernt und angepasst. Kompliment! Auf jeden Fall freue ich mich darauf Deine weitere Entwicklung und Erfahrung hier zu verfolgen. Bleib gesund und weiter viel Spass und Freude am Sport. Als alter Mann kann ich Dir bestätigen das Sport zu den schönen Dingen des Lebens gehört! 🙂
Motivation?! Ich liebe es einfach Sport zu machen, auch wenn das Leben einem manchmal auch richtig fette Knüppel zwischen die Beine wirft.
Erich, Danke für die tollen Worte und bleib du auch gesund.