Wie sieht mein Training ohne Trainer jetzt aus und vor allem, wie teile ich jetzt alles auf, ohne Triathlontraining. Nur MTB Training ist ja einfach denkt man, aber da liegt man sehr schnell falsch, was ich früher schon zu spüren bekommen habe.

Beim Mountainbikesport ist es eigentlich nicht großartig anders, als beim Triathlontraining. Man braucht nicht nur #mehrbumms in den Beinen, sondern auch, durch das brettern in Trails, viel Kraft und Stabilität im Oberkörper. Deshalb werde ich auch weiterhin des öfteren zum schwimmen gehen, oder mich auch regelmäßig in meinem Folterraum aufhalten um den Rumpf nicht zu vernachlässigen und Kraft aufzubauen.
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Jetzt mal zu meinem Training in einer Woche (17.Kw.+1 Tag) mit 3 Tagen Urlaub und recht gutem Wetter. Fokus MTB + Kraft + Stabi
Da ich an dem Wochenende zuvor hart MTB gefahren bin, startete ich am Montag den 20.04. mit lockerer Gymnastik und auf der Faszienrolle. Dann hatte ich Spätdienst bevor Abends zur Lockerung der Beine noch das Tens-Gerät zum Einsatz kam. So locker starte ich fast immer in die Woche. Alles zusammen rund 60 Minuten.
Dienstag war dann Krafttraining für ca. 45 Minuten angesagt. Dabei war ich mit der Langhantel(Bank), den Kettleballs und dem Praep Propilot in gange.
Am Mittwoch ging es dann richtig ruhig zu was das Training angeht. Nur etwas Gymnastik, Stabi und Kraft. Zusammen vielleicht 40 Minuten.

Donnerstag und Freitag war dann erstmal Mountainbike angesagt. Am Donnerstag musste ich unseren T5 in die Werkstatt bringen (Marderschaden mal wieder) und bin von Schöningen aus zu einer Runde mit 1h40Min. gestartet + einer kurzen Krafteinheit von 20 Minuten zuhause. Das MTB Training habe ich etwas traillastiger mit kurzen Intervallen gestaltet – funfactor –
Freitags waren es dann 3 Einheiten. Den Anfang machte eine Stabi-Einheit von 20 Minuten, bevor es für 3,5h auf das Giant Anthem ging. Die Runde war als Grundlage gedacht und fand fast ausschließlich auf Forst- und Feldwegen statt. Auch ein Stück vom Grenzweg bin ich mal wieder geradelt. Sehr gutes und effektives Training. Am Nachmittag bin ich mit dem Crosser noch für eine halbe Stunde los, einen Leihwagen holen. Das habe ich dann mal als Zeitfahren genommen, was richtig gut vorwärts ging.

Samstag war Indoortraining über 1 Stunde in meinem Paincave angesetzt und wurde auch so umgesetzt. Im einzelnen waren es das Laufband, die Hantelbank, die Isomatte und der PRAEP Propilot die zum Einsatz kamen. Das war dann mal ein etwas härteres Workout.
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Sonntag war natürlich wieder MTB angesagt. Es ging für 2h immer wieder den Heeseberg rauf und runter. Natürlich auf verschiedenen Wegen. Sonne satt und Spaß pur. Das sind die geilsten Trainings mit viel Effektivität. Zum Tagesabschluss ging es mit Adriane und Cooper auf ein kurzen Regenerationslauf in die Feldmark.
Und da ich am Montag noch frei hatte, bin ich gleich nochmal aufs Spaßbike und habe nochmal den Heeseberg und Elm “ für knapp über 2,5h erklommen“.
Die Ernährung lief auch gut. Bis auf ein paar Süßigkeiten zuviel, war ich kontrolliert und habe darauf geachtet, glutenfrei/arm und vegan zu leben. Leider kam etwas Alkohol zum Einsatz, was ich auch gleich merkte 🙁
Alles in allem war es aber eine supergute Woche mit einer Trainingszeit von 15 Stunden. Darauf lässt sich aufbauen.
so long – euer weiter trainierender – Ralle