[ Vorwort – Die letzten Tage/Wochen waren mental doch sehr turbulent, es ging einiges in der Gefühlswelt drunter und drüber. Trotzdem habe ich es geschafft auf meine Ernährung, meinen Schlaf und meine Psyche zu achten und keinen Alkohol zu trinken. Daran erkenne ich, dass es bei mir wirklich besser läuft.]
Nun aber zum eigentlichen Thema. Wie ich am 15.01. im Blog schon erwähnt habe, bin ich den Weg des „Selbsttests“ meiner Unverträglichkeiten gegangen und gehe ihn noch. Alles um endlich genauer zu wissen was ich zu mir nehmen kann und was mir Kummer bereitet. Ist schon genial, was man dabei so alles entdeckt. Alles immer auf Hashimoto zu schieben ist mir einfach zu einfach 🙂
Ich hatte ja die Sache mit dem Alkohol usw. schon erwähnt, aber es hat sich noch einiges an Erkenntnissen für mich mit meinen Unverträglichkeiten ergeben.
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Ganz schlimm finde ich, das ich auf Koffein reagiere. Zum Glück aber erst ab einer bestimmten Menge. So habe ich mir angewöhnt, morgens ein bis max. zwei Espressi zu trinken und mich danach auf Tee oder auf noch max. eine bis zwei Kaffee zu beschränken und um meinen Schlaf nicht zu gefährden, auch nicht mehr nach 15 Uhr. Ist für mich nicht einfach – glaubt mir. Hier bräuchte ich mal eine Empfehlung für Koffeinfreien Kaffee, der auch gut schmeckt!!!
Auf Alkohol gänzlich zu verzichten ist kein Problem. Wobei ich früher nach einem Glas Weißwein keine Problem hatte. Seit 01.01. ist aber fast komplette Abstinenz (der Ouzo danach ist aber mal i.O.) angesagt. Wie lange wird sich zeigen. Auf jeden Fall merke ich den Unterschied so fast ganz ohne. Es geht mir besser.
Auf Fleisch und Fisch, (wann immer möglich ganz ohne tierisches) verzichte ich nun wieder komplett, da es mir zum einen nicht gut tut -Psyche und Bauch – und zum anderen ich noch nie damit klargekommen bin, sinnfrei tote Tiere in mich rein zu schaufeln. Ohne ist sogar noch weitaus leckerer.
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Die ganze Testerei geht mir nur um mein Allgemeinwohl. Besserer Schlaf (den ich mit WHOOP tracke), nervöser Magendarm Bereich, Konzentration und besänftigen des Hashimoto. Nebenbei ist es natürlich auch beim Sport gut mehr Konzentration und Leistung zu haben. Aber für mich ist es eben vorrangig eine Verbesserung der Lebensqualität.
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Was mich erstaunt hat, es gibt auch sehr gute vegane Bio-„Fertiggerichte“ die geil schmecken, satt machen und sogar ich toll vertrage. Ganz besonders gerne esse ich die Mahlzeiten der Tress-Brüder – das passt sogar der Preis. Eine Mahlzeit kostet so viel wie die meisten belegten Brötchen heutzutage und den sch… kauft sich ja auch jeder. Es gibt eine gute Auswahl – mein Favorit ist veganes Butter-Chicken. Ist leider nicht auf dem Foto weil es ausverkauft war 😉 Und auch für dieses Werbung bekomme ich kein Geld – auch hier wieder steht meine Überzeugung hinter der Empfehlung.
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Das Fazit insgesamt über alles was ich in den letzten Wochen getestet und erlebt habe, sieht aber gar nicht so schlimm aus. Denn viele der Unverträglichkeiten sind von der Psyche beeinflusst, bin ich entspannt ist alles gut, so wie ich aber in Stress komme, rebelliert mein Magen-Darmbereich.

Und was ich ganz klar gemerkt habe, vom Alkohol wird man nicht nur beschwippst, es entstehen sogar Unverträglichkeiten. Ich habe in den letzten Jahren nun wirklich nicht viel getrunken, aber wenn ich mehr als 1 Glas Wein zu mir nehme, merke ich einfach das alles, teilweise über Tage, durcheinander ist und ich auf viel Nahrungsmittel reagiere die ich sonst vertrage. Ohne Stoff geht es ja schließlich auch.
Da ich nun da einiges geklärt habe und Verursacher meide, kann ich mich voll und ganz aufs Training und Leben konzentrieren.
so long der sich immer besser fühlende — Ralle —