… die Sache mit den Wettkämpfen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, es waren immerhin 14 Wochen, ging es am Samstag endlich mal wieder bei einem Wettkampf an den Start. Es war alles mehr als positiv, geht das überhaupt 😉
Mitten in der Nacht aufgestanden und um 5 dann los, da es bis Mühl Rosin bei Güstrow über 3h Fahrt waren. Aber die Anreise für den Cross-Duathlon hat sich mal wirklich gelohnt. Pünktlich da und die Gelassenheit des Nordens vor Ort genossen, denn die Mädels und Jungens vor Ort von Trifun.de waren noch am vorbereiten. Also nochmal ins Auto und Standheizung an, damit Adriane und ich nicht erfrieren vor Ort.
Das Wettkampfgelände war sehr überschaubar aber auch klasse, da keine weiten Wege zu laufen waren. So konnte ich mich wenigstens im Vorfeld schonen. Als ob ich ahnte was da kommt. Startnummer geholt, Rad in die Wechselzone, Raceklamotten angezogen, warm gelaufen, Briefing und los.
Vom Start weg ging es eigentlich zur Sache. Die ersten 5 Laufkilometer waren ein ständiges bergauf und bergab, auf weichem und auch auf hartem Untergrund. Über Wurzeln und Stämme, aber auch ein kurzes Stück auf Asphalt (zum ausruhen). Die 5km waren schon sehr anstrengend und ich wollte nicht überreizen, da ich ja noch einiges erledigen musste. Der Wechsel aufs Bike ging perfekt und der Einstieg in die Trails konnte losgehen.
Es gab ja den Begleittext zum Rennen „Das härteste im Norden“, was ich im Vorfeld nicht so recht glauben wollte, den ich kannte den Xterra HH ja auch. Aaaaaber, der Kurs hatte es ganz schön in sich. Wie beim Laufen ging es ständig hoch und runter, meistens auf Trails. Es wurde nie ruhig auf dem Kurs!! Auch die Anstiege, nie lang, aber fast durchgehend anstrengend. Klasse! Das werde ich mir wohl 2016 wieder antun 🙂
Beim 2. Wechsel bin ich nicht so schnell gewesen, da ich nicht in meine Schuhe kam. Jetzt ging es das 2. mal auf die Laufstrecke, nicht mehr ganz so schnell wie die ersten 5km, aber immer noch gut für meine Verhältnisse. Ich war aber auch froh das es nach 2:19:12 zu Ende war, den viel mehr wäre nicht gegangen.
Am Schluss war es dann Platz 6 AK mit den Einzelzeiten Run1 – 25:22, Bike – 1:26:46, Run2 – 27:04
Fazit: Nach der Verletzungspause und dem umstellen der Lauftechnik, was noch laaaaaaange dauern wird, bin ich doch zufrieden mit dem Rennen. Klar hätte es besser sein können, aber das machen wir dann nächstes Jahr.
Jetzt heißt es Training, Training und noch mehr Training, damit alles so wird wie ich es mir vorstelle. Dazu aber später mal mehr.
so long -derwiederstartende- Ralph
swim,ride,run green – ride prowell
mega geiler start ins renngeschehen. klasse und glückwunsch. schick mir mal die bilder per email. 🙂