Zumindest das Training dafür 🙂
Auf geht es in eine neue Saison mit komplett neuen Herausforderungen.
Der laaaaaange Trainingstag ist nun auch schon lange Geschichte, die darauf folgende Regeneration natürlich auch. Also ist es Zeit, das Training und die Ernährung wieder vernünftig zu strukturieren. Das war in letzter Zeit wirklich etwas mistig bei mir – Obwohl es besser geplant war.
Das heißt jetzt:
- gutes Training, natürlich strukturiert
- sehr gute Erholung, Schlaf
- gute Ernährung
- wenig bis keinen Alk
- Stress vermeiden 😉
- mehr Stabi und Kraft
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Ich wollte das Training eigentlich etwas anders starten und zwar mit einem Rennen am 10.10. Doch leider kam mir Stress, leichte Halsschmerzen und Schnupfen dazwischen. Dann lieber nur lockeres Training, als sich gleich komplett abzuschießen und richtig krank zu werden. Schade, aber nicht zu ändern.

Dann also doch ein klassischer Start ins Training, aber im „Selbstcoaching“, da ich seit diesem Jahr ohne Trainer bin. Dadurch mache ich im Training was neues und komplett anderes und versuche mich an einen 4 Wochenplan von Strava. Das ganze wahrscheinlich 2 mal nacheinander. Der Aufbau ist recht simpel und umfasst 5 Radeinheiten die Woche, die gut zu schaffen sind und sich genial für Berufstätige eignen. Die Trainings werde ich inhaltlich umsetzten wie angegeben, nur die Tage variiere ich etwas um die freie Zeit besser zu planen. Auch wenn ich zusätzlich zum Plan, z.B. Strabi, Kraft oder Yoga trainiere, wird sich die Anzahl der Trainingstage dadurch nicht erhöhen und auf 5 Tage konstant bleiben. An den 2 freien Tagen die Woche gibt es keinen Sport.
Strava-Plan „60 Minuten Berganstieg„.
Klingt gut und ich habe auch Lust drauf. Der erste 4-Wochenblock geht mit ca. 10 Trainingsstunden die Woche los, natürlich plus Yoga, Kraft und Stabi. Nach dem ersten Block mache ich einen FTP Test (nur zur Kontrolle, da nicht sooo aussagekräftig), auf dem Kickr, bevor es dann mit den neuen FTP-Daten weitergeht. Beim 2. Block sind es dann rund 12 Stunden die Woche. Ist wirklich nicht der normale Start für mich, aber vielleicht ist es einfach auch gut so.

Wenn die beiden Blöcke geschafft sind, werde ich mich über einen 4-6 Wochen dauernden Trainingsblock rein um die Grundlagen kümmern, diesen Winter auch mal wieder ausgiebig auf der ROLLE. Denn wenn eins zählt nächstes Jahr, dann ist es Sitzfleisch und ein „guter“ Kopf, denn sonst werde ich keine 24 Stunden im Sattel überstehen. Ich weiß also was auf mich zukommt und werde mich voll reinhängen. Vielleicht mache ich dieses Jahr ab Weihnachten bei der Rapha500 mit, aber da muss die Bereitschaft, also die Kollegen mitspielen. Im neuen Jahr gibt es dann natürlich gleich wieder eine Leistungsdiagnostik. damit ich auch genau weiß was abgeht.

Regenerationshund – Cooper – Mein liebster Trainingspartner
Demnächst gibt es dann selbstredend regelmäßig (ca. alle 7 – 14 Tage) mehr zum Training mit den „Strava-Plänen“, die Umsetzung des Plans, ob es spürbar was bringt und alles was es sonst noch dazu zu sagen gibt. Sollte es nicht gut zu mir passen, habe ich aber für den 2. Block schon Plan „B“
Jetzt lasst es Freitag – Ende Bereitschaft – werden, damit ich endlich richtig durchstarten kann. Auf geht’s 🙂
so long – euer in das Training startende Ralle –