… kann niemals Neues erleben und auch nicht wirklich wissen was gut für ihn/sie ist.

Deshalb gehe ich noch einmal, ja auch in meinem biblischen Alter, einen neuen Weg. Nennt es Selbstfindung oder neue Abenteuer oder einfach nur Quatsch, für mich bedeutet es nach einigen Jahren der körperlichen und seelischen Schmerzen (dazu gibt es nochmal extra einen Post) einen „Neuanfang zurück zu den Wurzeln“ und zu dem was ich immer schon machen wollte – ULTRARACE MTB – dabei besonders die 24h Solorennen. Langsam und Lang 🙂
Also gehen wir es jetzt an, bevor es zu spät ist und ich mich ärgere es nie versucht zu haben
Das bedeutet für mich aber auch:
- neues Team*
- neue Teampartner für die Ultrarennen
- neuer Trainer, bzw. in meinem Fall eine Trainerin
- neues Training
- neue Ernährungsstrategie – das hatte ich noch nie und ich finde gerade das sehr interessant für mich und meine Unverträglichketen.
Das Team ist – toMotion Racing by Black Tusk
*Warum nach so kurzer Zeit schon wieder ein neues Team wurde ich mehrfach gefragt?! Nur so viel dazu: Ich persönlich verstehe unter Team z.B.: „Teamwork, Ehrfahrungs- und Gedankenaustausch, Planung von Training und Rennen mit Freunden, und das alles Gemeinsam“. Deshalb der Wechsel, denn bei toMotion habe ich das alles sehr schnell gefunden.

Ja, auch wieder unter Anleitung. Die Trainerin ist Andrea Potratz von toMotion. Sie leitet das toMotion Team, ist ausgebildete Ärztin, 12h Weltmeisterin und einiges mehr. Ich habe mit ihr telefoniert, fühle mich verstanden und vertraue ihr schon jetzt. Da ich es aber komplett richtig und umfassend machen will, werde ich sogar den weiten Weg nach Lindau am Bodensee auf mich nehmen, um dort meine Spiro zu machen. Sehen wir es mal als Teamtreffen an 🙂

Die ganze Geschichte mit toMotion Racing kam zusammen durch meinen Kontakt zu Daniel Bürgin, den ich beim Velofondo in Oschersleben kennengelernt habe. Der Kontakt ist zum Glück nicht abgerissen, denn sonst wäre ich höchstwahrscheinlich nie diesen Weg gegangen.
Die neuen Leute, das neue Team, die neue Trainerin, das alles motiviert mich so sehr, das ich es selbst kaum fassen kann. Ich glaube, dass ich noch nie so sehr unter Feuer stand wie zur Zeit was den Sport, besonders was das MTB angeht. Deshalb muss ich mich bremsen (lassen) und wieder nach Plan trainieren um mich nicht versehentlich abzuschießen.
Also gehen wir das Ganze an und schieben das Leistungslevel noch mal nach oben. Würde mich freuen wenn ihr mich auf diesem Weg begleitet.
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Das bedeutet aber auch – was ich schon länger gemerkt habe, dass die Sache mit dem Xterra-Triathlon nicht unbedingt das ist was ich noch will, obwohl es megageil ist. Aber nun heißt es für mich – bye bye Triathlon.
ab und an einen X-Duathlon gibt es aber noch
Den Jagdewuidsau XTERRA Duathlon werde ich, wenn es zeitlich klappt, aber machen. Denn nirgends habe ich mich so gut aufgehoben gefühlt wie bei diesem Rennen mit diesen Leuten! Das gilt somit auch mal als Empfehlung für euch.
so long – euer wieder so richtig trainierender Ralle