Zumindest klappt es bei mir so gar nicht.
Das eine Problem beim „Selsbstcoaching“ ist die Nullahnung für das was ich in Zukunft vorhabe, nämlich die ganz langen Distanzen und erst recht für die 24h Rennen die ich nächstes Jahr Solo definitiv machen werde. Denn für 2 Rennen – Rad am Ring und München – bin ich fix gemeldet.
Das andere Problem, ich setze es einfach nicht so um wie ich es mir vornehme. Gründe = ich lasse es immer wieder schleifen, oder arbeite nicht wirklich „logisch“ an mir, so dass ich 2021 mit Sicherheit nicht erfolgreich sein werde, sondern komplett eingehe. Das habe ich in meinem Selbstversuch im Oktober/November einfach gemerkt.
Also, war es der logische Schritt wieder auf einen Trainer, in meinem Fall halt eine Trainerin zu setzen. Und was soll ich sagen, es klappt wieder mit dem Trainingsfleiß, genau wie früher. Ein Grund ist, ich lade die Trainingsdaten auch auf eine Trainingsplattform und zwar die von BLACK TUSK hoch und die Trainerin kann es sich ansehen. Kein Selbstbetrug möglich 😉
Traingsplan? Brauchst du das? – Jepp, ich brauche das! Denn ohne bekomme ich es scheinbar nicht gebacken.
Noch ein Grund ist, dass das Training richtig Spaß macht, selbst die Freude am quälen ist wieder da und das sogar bei jedem Wetter. Also glaube ich schon, dass ich den für mich richtigen Schritt gegangen bin, um das Vorhaben der nächsten Jahre umsetzen zu können.
Unglaublich ist für mich, dass ich jetzt zwifte – Macht sogar Spaß, erst recht als Team Meetup oder wenn man einfach so mit Teamfreunden fährt, außer man hat Stromausfall oder das Wlan schmiert ab. Leider beides schon vorgekommen.

Nochmal auf den letzten Post eingehend, möchte ich auch sagen, dass ich wirklich glücklich bin in das Team von Tomotion Racing gewechselt zu sein. Denn das ist kein „Influencer“ Team, sondern ein Sportteam und das merkt man auch. Ich hoffe, dass ich die Zeit finde nach Süddeutschland zum Teamtreffen fahren zu können, um so viele Teammmitglieder wie möglich kennenzulernen, und auch gleich ’ne Spiro zu machen 🙂
Jetzt sage ich nicht wie sonst immer – Alles wird gut, sondern „Alles ist gut“
Ps. Auf dem Titelfoto seht ihr übrigens den neu „colorierten“ Racetransporter von mir. Also, wenn ihr den T5 seht, bin ich meist nicht weit.
so long – euer besser werdender -Ralph