Howdie Freunde,
das letzte Wochenende stand seit langem mal wieder im Zeichen eines MTB Marathon für mich. Den letzten bin ich im August ’14 im Rahmen des EBM gefahren. Aber hier musste ich endlich mal wieder ran, auch wenn ich von der Xterra DM von dem Sonntag davor doch noch etwas schwere Beine hatte. Denn wir vom Team Powell Germany hatten unsere erste Zusammenkunft in der neuen Formation. Ich schließe mich da den Äußerungen von Djäsko an: „Alles nette, offene und sympathische Leute“
Alle kamen, selbst die weiteste Anreise von Fabian aus Kempten oder Lenny und Matthias aus der Eifel wurde in kauf genommen um dabei zu sein. Einfach klasse das Team. Da freut man sich doch auf die sportliche Zukunft in der Truppe.
Am Samstag hatten wir dann gleich noch ein Fotoshooting und haben uns „häuslich“ auf dem Eventgelände niedergelassen 🙂
Demnächst gibt es noch mehr Bilder zu sehen.
Nun aber zum Sonntag = Raceday. Früh dagewesene, viel Smalltalk, Interview mit Axel (Moderator) *hehe* und dann fertig machen fürs Rennen.
Die Langdistanz ging zuerst auf Tour und so habe ich erstmal noch Stefan, Marco und Fabian mit anfeuern auf die Strecke geschickt. Bis auf Fabi sind auch alle ins Ziel gekommen.
Dann aber durften wir auch los auf unsere 57km mit 1650hm. Frank Eggert vom Eulenexpress durfte 1min. früher starten, die er sich am Vortag beim Sprint verdient hat. Streber 😉
Der Start von mir war schlecht wie immer, kenne ich ja schon. Also langsam den Tritt finden und versuchen dranzubleiben. Der erste Anstieg ging dann aber erstaunlicherweise gut, was sonst die Jahre anders war. Ich war dann aber schon soweit vom Kopf, dass ich das Rennen rein als Training gesehen habe und mich nicht mehr verrückt gemacht habe anzugreifen oder so. Also alles im GA2 Bereich gefahren und viel Spaß gehabt. Die Trailabfahrten haben mal wieder richtig Freude gemacht, erst recht als es auch immer wieder mal etwas geregnet hat 🙂
Auch die nächsten beiden Runden, es gab 3, liefen in den Uphills richtig gut für mich, was ich so halt nicht kannte. Also scheint sich das Training doch bemerkbar zu machen. Im Ziel war ich nach 3:36 auf Platz 28 Sen. Zufrieden bin ich nicht unbedingt mit der Platzierung, aber damit, dass ich alles gefahren bin und nicht einmal vom Rad musste. Sonst die Jahre war das zumindest in der dritten Runde anders, da bin ich dann am ende des langen Anstieges meist abgestiegen.
Also, kann ich alles in allem doch weiter recht zuversichtlich in die Xterra- und MTB-Marathonzukunft sehen, obwohl ich jetzt ganz genau weiß, dass ich noch öfter MTB Rennen fahren werde 🙂 Mal sehen wo es dieses Jahr noch klappt.
so long -Ralle-
ps: demnächst gibt es mal wieder was neues -stay tuned und bleibt neugierig-
Ride and Run Green – Team Prowell Germany