Der Neustart ist in allen Belangen gelungen würde ich mal behaupten.
Mit der Ernährungsumstellung im September (siehe hier) und dem Wiedereinstieg ins Training bin ich doch mehr als zufrieden. Ich hätte nie gedacht, dass man nach so einem verkorksten Gammeljahr doch noch so zurückkommen kann.
Ich habe ja angekündigt wieder über das Training zu schreiben, habe mir aber vorgenommen, das nicht ständig, sondern immer nach einem Trainingsblock zu machen. Das ist für mich und mit Sicherheit auch für euch am besten so.
Jetzt wo der erste Block des neuen Plans geschafft ist, gibt es eine erste Analyse.
– Training nach Plan ist schon geil –
Bei INTRO ist es ja so, dass dir nicht taggenau vorgeschrieben wird, was und wie du das Training machen sollst, sondern du bekommst es immer für die Woche und taktest es dir so, wie es in deine Woche passt. Denn als berufstätiger mit Bereitschaft und Gleitzeit, hat man ja nicht immer genau an den Tagen Zeit, wenn man es vorgeschrieben bekommt. Sehr gut so, sonst würde es mehr stressen als nützen. Was ich auch gut finde, dass man ständig Kontakt zum Trainer haben kann, wenn man ihn benötigt. Und nicht 1 bis x mal je nach dem wieviel Geld man ausgibt, wie es auf einigen Plattformen ist. Unglaublich eigentlich.
Oh, jetzt bin ich etwas abgeschweift, wollte es aber mal loswerden. Jetzt aber zu meinem Training.
Beim Schwimmen konzentriere ich mich jetzt 1-2 mal die Woche um die Technik und teste auch, wie es mich voran bringt. Also, ob ich auf 100 – 200 – 400 – 1500m schneller und stabiler werde.
Das ich jetzt auch sehr regelmäßig Stabi und Kraft einbaue, merke ich bei allen 3 Sportarten doch sehr, aber ganz besonders beim schwimmen. Ich bin doch in der Körpermitte und auch sonst kräftiger, aber auch flexibler geworden.

Auch Yoga und Mentaltraining haben seit ein paar Wochen einen festen Platz in meinem Training/Leben. Sehr geil kann ich nur sagen.
– Wohl dem, der ein Laufband besitzt –
Auch das Laufen ist gut, erst recht die Intervalle, meistens auf dem Laufband, lösen bisher Begeisterung in mir aus. Nur bei den „längeren“ Läufen habe ich noch Probleme und muss mich in Richtung >60 Minuten ganz schön quälen. Da blockt aber mehr der Kopf als der Körper. Aber das wird schon. Davon ab, da ich ja eh Xterra und Olympisch mache, brauche ich sowieso nie länger als ne Stunde 😉
Das Radfahren macht Spaß wie immer, hängt aber als einziges etwas hinterher, was aber noch nicht störend ist. Zum nächsten Trainingsblock werde ich das ändern. Beim Bike steht auch eine Veränderung an, ob es nun ein anderes Bike, oder „nur“ eine andere Schaltung wird, werde ich bald entscheiden.
Bei der Ernährung bin ich zur Zeit immer noch auf der gleichen Welle wie im September. Ich esse alles, in Maßen und nur zwischen 10 -12 Uhr und 16 – 18 Uhr. Das kuriose ist, es bekommt mir gut und ich bin ohne hungern fast auf Wettkampfgewicht -Juhuu- Zum anderen habe ich immer noch ein besseres, stärkeres Befinden als früher.

Soviel erstmal zum Training. Mal sehen, was es nach dem nächsten Block zu berichten gibt.
Achso, nun noch zu der wichtigsten Einheit – Die Erholung 🙂 Für die aktive und passive Regeneration in Perfektion sorgt weiterhin Cooper the Shepherd.

so long und bis bald -euer Ralle-
Pssst… erzähle das nicht zu laut rum das mit dem Kraft- Yoga und Mental- Training…. Wettbewerbsvorteile immer sorgfältig pflegen …..
Au ja siehste, gar nicht dran gedacht 😉 Aber ist schon irre wie es funzt!!