Beide Themen brauchen mal wieder ein update.
Mein Urlaub ist zu ende und es wird Zeit für einen neuen Post und ein update über meine Autoimmunerkrankung „Hashimoto Thyreoiditis“, die teilweise extremen Schwierigkeiten die damit verbunden sind und über mein Training, dass trotz der Erkrankung erstaunlich gut läuft.
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Hashimoto – Eine Krankheit die man nicht sieht und die einem das Leben zur Hölle machen kann
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6 Monate nach meinem Post und der Offenlegung meiner Autoimmunerkrankung „Hashimoto Thyreoiditis“ , wollte ich mal wieder ein update dazu geben was mit mir in der Zwischenzeit so los war, was ich verändert habe und wie es mir im allgemeinen so erging in der Zeit.
Einiges hatte sich ja getan, seit dem Post im Januar. Meine Mutter war verstorben, mein Vater ins Heim und meine Psyche wurde dadurch natürlich nicht besser. Gleichzeitig fing ich aber an auf Gluten so gut es geht zu verzichten, da bin ich fast auf NULL, Zucker zu reduzieren, Alkohol zu meiden (mit kleinen Ausnahmen) und so oft wie möglich vegan zu leben.
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Ob ich das mit meinen Eltern schon verkraftet habe weiß ich ehrlich gesagt nicht?!
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Was die Ernährung im Zusammenspiel mit dem Hashimoto angeht, bin ich immer noch am „forschen“ und werde den Erfahrungsberichten nach immer am forschen bleiben. Ich habe aber auch stark gemerkt, dass der Glutenverzicht und die Zuckerreduzierung sehr viel gebracht haben!!
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Zwischendurch gabs richtig auf die Fresse
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Wie ich früher schon mal geschrieben habe, schlafe ich in letzter Zeit mit ein paar wenigen Ausnahmen wieder besser, habe eine bessere Verdauung, bin etwas ruhiger im Allgemeinzustand und das wichtigste, ich habe nicht mehr so viele Psychoattacken – meist Angst- oder Panikzustände.
Trotzdem gab es ab und zu so richtig auf die Fresse und ich lag mit Muskelschmerzen, die fast direkt nach dem Essen kamen, und dann auch noch mit Kopfschmerzen, Kreislauf und Durchfall um und habe die Nacht darauf nur wenig geschlafen und 2-3 Tage heftigst gelitten. Alles nur weil ich meinte, mal 2-3 natürlich glutenhaltiges Bier zu trinken, normales Müsli oder Kuchen zu essen – falsch gedacht. Einfach zu viel Gluten und Zucker.

Eine Reduzierung oder Verzicht wird es aber noch geben – wie alles versuchsweise. Ich werde meinen erheblichen Kaffee/Espressokonsum stark einschränken. 1 Espresso-Doppio am Tag, mehr nicht und max. 1-2 Kaffee über den Tag Auch die Cola Zero und sonstige Koffein/Zucker/Zuckerersatz-haltigen Getränke verschwinden jetzt erstmal. Mal schauen, ob das was bringt. Ich hoffe, dass sich alles mal irgendwann besser einspielt als zur Zeit.
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Zum Training:
Wie angekündigt, habe ich mich die letzten Wochen stark um meine Grundlage MTB gekümmert. Das hat trotz aller Umstände mal so richtig klasse gefunzt.
Trainings mit mehr als 7h reiner Fahrzeit waren dabei. Ordentlich Höhenmeter gemacht und sehr viel auf Trails unterwegs gewesen. Fahrspaß pur trotz Grundlage 🙂
Deshalb schreibe ich gar nicht viel dazu, denn es läuft super für mich.
Und was sage ich immer – ALLES WIRD GUT – manchmal dauert es nur etwas länger 😉
so long – euer Ralle –