Gleich einmal zu beginn, Xterra ist und bleibt meine Hauptwettkampfart, auch wenn ich nebenbei noch was anderes mache. Gerade in DK und auch in der Eifel habe ich wieder diesen Spirit der Xterra Family gefühlt der mich zum Crosstriathlon gebracht hat.
kurz zur Gesundheit und so
Und wieder ist so viel Zeit vergangen seit dem letzten Post. Ich wollte das eigentlich ändern und öfter schreiben, aber das Leben hielt mich einfach davon ab.
Ich werde jetzt aber wirklich versuchen das zu ändern, denn ich bin schon öfter gefragt worden, wie es mir geht, was ich mache und wie ich weitermachen will. Wenn da auch vielleicht nicht viele Interesse dran haben, so reicht es doch hin die zu informieren die es wissen wollen.
zum Renngeschehen geht es weiter unten
Vorab ein update zu den ganzen muskulären Problemen die ich nun schon über 2 Monate mit mir rumschleppe – Siehe auch den letzten Post – Es wurde mal besser, mal wieder schlimmer, es war aber nie ganz weg. Regelmäßige Physiobesuche, ständiges Dehnen, mit Strom bearbeiten brachten zwar Linderung, aber es verschwand halt nicht. In den letzten 2 Wochen schmerzte es eigentlich nur noch bei längeren Autofahrten und lange auf dem Bürostuhl sitzend. Ich habe mir dann Übungen rausgesucht die ich im Büro machen kann, um das ganze auch dort zu lindern.
Was habe ich noch gemacht?! Ich habe die Lauftrainings reduziert und bin nicht mehr so viel ins Gelände gegangen, alles nur, um wenigstens meinen letzten Xterra der Saison in Schalkenmehren gut zu beenden.
Xterra Schalkenmehren
Jetzt zum Rennbericht des Vulkan Cross Triathlon in der Eifel.

Die lange Anfahrt in die Eifel brachte mir nach knapp 2 Stunden den oben beschriebenen Schmerz zurück, sodass ich schon so genervt war, dass ich umkehren wollte. Aber nein, ich wollte dieses Rennen und die Medaille 😉 Also fuhren wir weiter. DAS war auch gut so wie sich rausstellen sollte.
Der Vulkan Cross Triathlon ist klasse und steht den „großen“ Veranstaltungen in nichts nach. Eine geile Strecke, eine „richtige“ Wettkampfarena und einfach fantastische Zuschauer, die in Massen am Anstieg (erst recht beim Laufen) aus der Wechselzone stehen und dich nach oben peitschen. Unterwegs gibt es auch Hotspots mit lauter Musik. Also, durch und durch ein super EVENT
ich habe wegen der schmerzen auf Sprint gewechselt
Bei den Tests vor Ort hatte ich noch einen leichten Druckschmerz in der rechten Seite, sodass ich mich, aufgrund der Höhenmeter, entschieden hatte in die Sprintdistanz zu wechseln. Das hieß 750m – 22km – 6km mit unzähligen Höhenmetern, erst recht beim Laufen.

Das Schwimmen: Sagen wir mal so, nur weil man einmal gut schwimmen konnte -xterra denmark – heißt das nicht, dass man kein Training mehr braucht 😉 Ich bin einfach nur megaschlecht geschwommen. Nach dem Start 2 Tritte, dadurch aus dem Rhythmus und verunsichert, bin ich wieder mal in den Brustschwimmmodus gefallen. Die Zeit war nicht grottig, aber es ärgert mich doch ungemein, dass es wieder mal nicht so gelaufen ist, wie ich es mir gewünscht habe.

Das Biken: Das war genau nach meinem Geschmack. Schnelle Strecke mit ein paar steilen Rampen, aber bis auf eine alles gut zu fahren. Hier habe ich wirklich viele Fahrer wieder eingesammelt, Obwohl ich sogar kurzzeitig der „Vulkan-Strecke“ gefolgt bin und umkehren musste. Dumm gelaufen.

Das Laufen: Davor hatte ich wegen der Probleme am meisten Angst, aber da ich beim Biken schon überhaupt keine Schmerzen mehr hatte, bin ich optimistisch rangegangen. Und es lief (GING) alles gut. Steil bergauf, trailig bergab und alles schmerzfrei, zumindest in PO/Oberschenkelbereich. Im Ziel war ich wirklich mega Happy und hatte mich auch schon gleich geärgert, dass ich nicht die Vulkan-Distanz gemacht habe. Aber es war auch so, die Reise in die Eifel wert.
Ganz nebenbei habe ich auch wieder viel gelernt, über mich, warum ich die Schmerzen bekommen habe und einiges mehr. Dazu aber bald mehr. Für dieses mal reichts.
Vulkaneifel wir sehen uns nächstes Jahr wieder
so long – euer Ralle –