So lange ich Sport mache, bin ich noch nie so schlecht in ein neues Jahr gestartet. Jetzt hoffe ich mal, dass es überstanden ist und kein Seuchenjahr wird.
Seit dem Trainingsauftakt im November 2021 bis zur Festive 500 lief wirklich alles super, die ersten Tage im Januar habe ich mich auch noch gut gefühlt, nur der Körper hat ganz leicht geschmerzt – also Muskeln und Gelenke. Ich hätte aufmerksam sein sollen bei diesen Anzeichen, denn nur kurze Zeit später ging dann nichts mehr und meine Ärztin hat mich erstmal stillgesetzt. Erstmal eine Woche komplett Pause. Dann wieder locker gestartet und es ging erstaunlich gut. Was aber ein Trugschluss war.
Denn das sollte nicht wirklich lange anhalten. Von jetzt auf nun hat mein Magen verrückt gespielt. Durchfall, Schüttelfrost und Kreislaufzusammenbrüche. Der Durchfall hat mich ganze 6 Tage nicht in Ruhe gelassen, aber zum Glück war der Schüttelfrost nach 3-4 Tagen vorbei. Aber alles in Allem war ich wieder 9 Tage ohne Sport. Was für ein sch…. – im wahrsten Sinne des Wortes.
Es gab aber auch was gutes zwischendurch. Meine Schilddrüse ist seit 6-7 Jahren wieder entzündungsfrei und hat auch wieder eine normale Größe – geiler Scheiß 🙂
Aber zurück zu den „Seuchen“ – Jetzt war das mit dem Durchfall überstanden, da machten sich unerklärliche Zahnschmerzen bei mir breit. Ganze 13 Tage mit Schmerzen ohne eine Wirkung von Schmerzmitteln. Immer mehr verdichtete es sich – es sind/waren „neurologische Zahnschmerzen“. Keine Ahnung was mich so gestresst hatte, dass das so extreme Ausmaße angenommen hatte. Auf jeden Fall war nach 13 Tagen Schluss mit den Schmerzen nachdem ich mir vorher ordentlich LUFT gemacht hatte auf der Arbeit. Der Mensch ist schon faszinierend.
Auch habe ich mich gesundheitlich endlich mal professionell beraten lassen und es wurde ein Mangel an D und vielen B- Vitaminen festgestellt, was für niemanden toll ist, aber bei meinem Hashi schon einiges zerstören kann. Das supplementiere ich jetzt mit den Top-Produkten von Sunday-Natural. Jetzt merke ich schon, dass ich besser regeneriere, auch schlafe ich schneller ein und bin so richtig tief weg dabei und zusätzlich fühle ich mich nicht mehr so unruhig. Scheint ein guter Stoff zu stein 😉
Jetzt wieder ordentlich nach Plan
Jetzt wird es aber Zeit wieder das Training nach Plan zu absolvieren, denn es sind nur noch knapp 3 Monate (21./22. Mai) bis zum 24h Race in München. Aber da kann ich mich auf Andrea von der toMotion GmbH verlassen, dass sie mich fit bekommt bis dahin. Nach nun fast 2 Wochen kompletten und strukturierten Training geht es mir immer noch gut. Also bin ich guter Dinge, dass ich alles überstanden habe. Die ersten Intervalle hat Andrea jetzt auch wieder mit eingebaut, dazu noch die „normalen“ Einheiten + Kraft und Stabi, haben endlich mal wieder dafür gesorgt, dass ich einen ordentlichen Muskelkater hatte/habe. Was ein geiles Gefühl.
Planungen konkretisieren für die Saison
Da es ja nun so aussieht, als würde es eine „geregelte“ Saison geben, muss man sich ja um die Rennen und Events rund um meine 24h Solofahrten kümmern.
So werde ich in der Vorbereitung auf das erste 24h Rennen noch ein bis zwei Marathon fahren, fix ist Kellerwald. Zusätzlich werde ich nach Ostern wieder mal mein Sonnenauf- bis Sonnenuntergangstraining machen. Geplant ist der 24.04.2022. Also wer Lust hat, sollte zu mir kommen und mitmachen. Und NEIN, keiner muss die gesamte Zeit fahren 😉 Mal schauen ob ich dann noch ein Rennen vor München finde.
Zwischen München ende Mai und dem Heavy24 ende Juni werde ich mich nur um Regeneration und Training kümmern.
Nach dem Heavy24 weiß ich nicht wie es weiter geht, nur ein Rennen ist schon klar in der 2. Jahreshälfte und zwar, der RENNSTEIGRIDE Anfang September.
Ich hoffe, ich finde noch ein bis 2 Marathon die zeitlich gut passen. Mehr aber auch nicht, weil ich merke, dass mir zu viel nicht gut tut. Wenn einer noch ein Rennen weiß was nicht ewig weit weg ist von mir, dann schreibt mir ruhig.
Jetzt wollen wir mal alle hoffen, dass es so weiter geht ohne Krankheit bei mir und natürlich mit endlich gutem Wetter für uns alle .
so long – euer Ralle –
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